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   LSG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2013 - L 9 SF 116/13 G   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2013 - L 9 SF 116/13 G (https://dejure.org/2013,17400)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.07.2013 - L 9 SF 116/13 G (https://dejure.org/2013,17400)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Juli 2013 - L 9 SF 116/13 G (https://dejure.org/2013,17400)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • SG Köln - S 27 SO 465/12
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2013 - L 9 SF 116/13 G
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 28.07.2005 - B 13 RJ 178/05 B

    Zulässigkeit der Gegenvorstellung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2013 - L 9 SF 116/13
    Zwar ist der außergesetzliche Rechtsbehelf der Gegenvorstellung über den 31.12.2004 hinaus weiterhin statthaft, obwohl der Rechtsbehelf der Anhörungsrüge durch Einfügung des § 178a zum 01.01.2005 (mit dem Anhörungsrügegesetz vom 09.12.2004, BGBl. I, S. 3220) in das Sozialgerichtsgesetz - (SGG) eingefügt wurde (vgl. BSG, Beschluss vom 28.07.2005 - B 13 RJ 178/05 B - Juris-Rdnr. 4; BSG, Beschluss vom 25.02.2010 - B 11 AL 22/09 C - Juris-Rdnr. 8).

    Gegenstand der Gegenvorstellung können allerdings nur solche (groben) Verfahrensverstöße sein, die nicht von der (gesetzlich vorgesehenen) Anhörungsrüge nach § 178a SGG erfasst sind (vgl. BSG, Beschluss vom 28.07.2005 - a.a.O. - Juris-Rdnrn. 4 f.; LSG NRW, Beschluss vom 11.07.2012 - L 20 SF 204/12 G - Juris-Rdnr. 9; s. ferner Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 178a Rdnr. 12 m.w.N.).

    Dies reicht jedoch nicht aus, um einen Verstoß gegen das Willkürverbot zu begründen; denn die Gegenvorstellung dient lediglich der Beseitigung groben prozessualen Unrechts, nicht hingegen der Überprüfung der Rechtsanwendung (s. BSG, Beschluss vom 28.07.2005 - a.a.O. - Juris-Rdnr. 5; LSG NRW, Beschluss vom 11.07.2012 - a.a.O. - Juris-Rdnr. 11).

  • BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 22/09 C

    Anhörungsrüge - Richterablehnung wegen Befangenheit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2013 - L 9 SF 116/13
    Zwar ist der außergesetzliche Rechtsbehelf der Gegenvorstellung über den 31.12.2004 hinaus weiterhin statthaft, obwohl der Rechtsbehelf der Anhörungsrüge durch Einfügung des § 178a zum 01.01.2005 (mit dem Anhörungsrügegesetz vom 09.12.2004, BGBl. I, S. 3220) in das Sozialgerichtsgesetz - (SGG) eingefügt wurde (vgl. BSG, Beschluss vom 28.07.2005 - B 13 RJ 178/05 B - Juris-Rdnr. 4; BSG, Beschluss vom 25.02.2010 - B 11 AL 22/09 C - Juris-Rdnr. 8).

    Diese ist nur zulässig, wenn der Antragsteller eine Verletzung des Willkürverbots nach Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes - (GG) oder von Verfahrensgrundrechten schlüssig darlegt (vgl. BSG, Beschluss vom 25.02.2010 - a.a.O. - m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2012 - L 20 SF 204/12

    Sonstige Angelegenheiten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2013 - L 9 SF 116/13
    Gegenstand der Gegenvorstellung können allerdings nur solche (groben) Verfahrensverstöße sein, die nicht von der (gesetzlich vorgesehenen) Anhörungsrüge nach § 178a SGG erfasst sind (vgl. BSG, Beschluss vom 28.07.2005 - a.a.O. - Juris-Rdnrn. 4 f.; LSG NRW, Beschluss vom 11.07.2012 - L 20 SF 204/12 G - Juris-Rdnr. 9; s. ferner Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 178a Rdnr. 12 m.w.N.).

    Dies reicht jedoch nicht aus, um einen Verstoß gegen das Willkürverbot zu begründen; denn die Gegenvorstellung dient lediglich der Beseitigung groben prozessualen Unrechts, nicht hingegen der Überprüfung der Rechtsanwendung (s. BSG, Beschluss vom 28.07.2005 - a.a.O. - Juris-Rdnr. 5; LSG NRW, Beschluss vom 11.07.2012 - a.a.O. - Juris-Rdnr. 11).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2014 - L 2 AS 11/14
    Der außergerichtliche Rechtsbehelf der Gegenvorstellung ist über den 31.12.2004 hinaus zwar statthaft, obwohl der Rechtsbehelf der Anhörungsrüge zum 1.1.2005 in das SGG eingefügt worden ist (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 04.07.2013 - L 9 SF 116/13 G -, juris RdNr. 2; Beschluss vom 07.01.2013 - L 7 SF 393/12 G -, juris RdNr. 4; Beschluss vom 10.05.2012 - L 19 SF 114/12 G -, juris RdNr. 3; die grundsätzliche Statthaftigkeit offenlassend BSG, Beschluss vom 10.07.2013 - B 5 R 185/13 B -, juris RdNr. 2).
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